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Beschwörerin verborgener Klänge

Verwendet unter anderem analoge Synthesizer, Klavier, Pfeife, Gesang, Sampler, Streicher und Holzblasinstrumente Foto: Promo

Unheimlich ist selten geworden, in unserer schönen Glitzerwelt aus Bildschirmen und kantenlosen Oberflächen. Geradezu ersehnen muss man sich da Musik wie die von Sarah Davachi. Die Komponistin und Performerin für elektroakustische Musik befasst sich mit der Psychoakustik von Räumen. Mit ihrem Schwerpunkt auf Obertönen, also kaum wahrnehmbaren Tönen, ist sie auch so was wie eine Geisterbeschwörerin verborgener Klänge. Neben ihr wird Lamin Fofana performen, dessen elektronisch erzeugte Musik sich mit Fragen nach Bewegung, Migration, Entfremdung und Zugehörigkeit beschäftigt.

Sarah Davachi & Lamin Fofana: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, 21. 3., 21 Uhr, 15,30 €

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