piwik no script img

nachrichten

Gewalt unter Paaren

Die Polizei hat 2018 mehr als 430 Fälle von Gewalttaten in Partnerschaften registriert. In der Mehrheit der Fälle – 304 Mal – waren die Opfer Frauen. Erfasst werden in der Statistik Gewalttaten zwischen Eheleuten, zwischen Menschen in eingetragenen Lebenspartnerschaften sowie zwischen unverheirateten Partnern. Darüber hinaus gab es 253 Fälle, in denen Menschen Opfer von Gewalt wurden, die von ihrem Expartner ausging. (dpa)

Kapitän freigesprochen

Im Prozess um eine tödliche Kollision auf der Elbe hat das Amtsgericht einen Binnenschiffer freigesprochen. Der Freispruch sei auch auf Antrag der Staatsanwaltschaft ergangen, sagte ein Gerichtssprecher. Im November 2016 war sein Schubverband mit einem Sportboot vor Ochsenwerder kollidiert. Ein 53-Jähriger konnte sich nicht mehr aus dem Boot retten. (dpa)

1.000 Straßenbäume weg

In Hamburg sind nach Angaben des Naturschutzbundes (Nabu) in den vergangenen Monaten 977 Straßenbäume gefällt worden. Das ergab sich aus den Listen der Bezirke nach Abschluss der Baumfäll-Saison von Oktober 2018 bis Februar 2019, teilte der Nabu am Montag mit. Nachgepflanzt werden 724 Bäume. 2009-2017 ging der Bestand um fast vier Prozent zurück. (epd)

Trepoll tritt nicht an

CDU-Fraktionschef André Trepoll will nicht als Herausforderer von Peter Tschentscher (SPD) bei der Bürgerschaftswahl 2020 antreten. Der 41-Jährige verzichtet aus familiären und politischen Gründen. „Meine Frau ist auch berufstätig, und wir führen eine moderne Ehe. Eine Spitzenkandidatur würde für uns als Familie enorme Einschränkungen mit sich bringen“, sagte der zweifache Vater dem Hamburger Abendblatt. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen