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Der Vater des „weißen Blues“

Reist mit seinem neuen Album „Nobody told me“ an: John Mayall Foto: Promo

Dass man nicht unbedingt als Nachfahre von Sklaven in den Südstaaten der USA geboren sein muss, um den „Blues“ zu leben – dafür steht John Mayall. Der legendäre Sänger, Gitarrist und Mundharmonikaspieler wurde 1933 im britischen Städtchen Macclesfield geboren und gilt als Vater des „weißen Blues“. Beeinflusst von der US-amerikanischen Blues-Kultur entwickelte der Autodidakt mit seiner Begleitband seinen eigenen Stil zwischen Psychedelik und Blues. Zwischenzeitlich lebte Mayall in einem Baumhaus in Kalifornien – und als inzwischen 85-Jähriger begibt er sich nun noch einmal auf Tour.

John Mayall: Columbia Theater, Columbiadamm 9–11, 13. 3., 20 Uhr, 40,95 €

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