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Fußballfans gehen auf Polizisten los

Eine Gruppe von rund 15 gewaltbereiten Fußballfans soll am späten Samstagabend nahe des Heiligengeistfeldes auf St. Pauli zwei Zivilbeamte der Polizei angegriffen haben. Die Männer seien zuvor in einem Lokal gewesen und hätten sich vermummt, Handschuhe angelegt und die Beamten angegriffen, als sie auf diese aufmerksam wurden, hieß es. Die Polizisten seien in einen Einsatzwagen geflüchtet und hätten Verstärkung gerufen, teilte die Polizei mit. Im Rahmen einer Sofortfahndung wurden fünf Männer zwischen 19 und 27 Jahren vorläufig festgenommen. (dpa)

Raubverdächtige gefasst

Nach einer Raubserie in der Innenstadt hat die Polizei neun Jugendliche festgenommen. Die Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren werden verdächtigt, zwischen dem 16. und 30. Januar in neun Fällen rund um die Binnenalster und am Jungfernstieg andere Heranwachsende im Alter von 14 bis 16 Jahren ausgeraubt zu haben. Schon Ende Januar hatten Zivilfahnder der Polizei fünf mutmaßliche Räuber im Alter von 14 und 15 Jahren vorläufig festgenommen. (dpa)

Schlechte Spielplätze

Rund 750 Spielplätze gibt es in der Stadt, doch nicht alle sind in einem guten Zustand. Anfang 2018 habe die Bürgerschaft den Senat aufgefordert, sich systematisch um den Erhalt der Spielplätze zu kümmern. Doch mehr als ein Jahr später lägen noch immer keine Ergebnisse vor, kritisierte der familienpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Daniel Oetzel. Im Haushalt 2018/2019 seien zehn Millionen Euro für die Instandhaltung der Spielplätze vorgesehen. (dpa)

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