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was tun in bremen?

Mo, 25. 2., 17 Uhr, Kaminsaal des Rathauses, sowie 19 Uhr, Kunsthalle

Ehrung für Melián

Den Rolandpreis für Kunst im öffentlichen Raum bekommt Michaela Melián am Montag überreicht. „In ihrem formal und medial breit angelegten Werk setzt sich Melián immer wieder mit gesellschaftspolitisch relevanten Fragen auseinander“, sagt die Jury, wobei Melián sehr früh schon auch den virtuellen Raum als öffentlichen verstanden und bearbeitet hat. Neben ihrer Tätigkeit als bildende Künstlerin ist Melián bekannt als Hörspielmacherin und Musikerin – vor allem als Mitbegründerin der Neue-Deutsch-Welle-Avantgardist*innen F.S.K. Im Anschluss an die Preisverleihung im Rathaus wird die Künstlerin im Vortragssaal der Kunsthalle über ihre Arbeiten berichten. Dort soll es um 19 Uhr losgehen.

Mi, 27. 2., bis So, 3. 3., TheaterBremen

Theater-Azubis laden ein

Zur inzwischen sechsten Ausgabe des Theaterfestivals „Bremer Frühling“ laden Auszubildenden am Goetheplatz die Auszubildenden von überall ein. Während des Festival zahlen Azubis nur fünf Euro für die regulären Vorstellungen der Bühnen am Goetheplatz und bekommen im eigenen Programmblock zudem Einblicke in die vielfältigen Arbeitswelten hinter den Kulissen, von Maske, Schneiderei und Veranstaltungstechnik bis zur theatereigenen Schlosserei. Weitere Hinweise zum Programm sowie zu verschiedenen Workshops und Führungen sind im Internet unter www.theaterbremen.de/azubifestival zu finden. Für einige Veranstaltungen des Azubifestivals sind Voranmeldungen notwendig.

Mi, 27. 2., 19 Uhr, Stadtbibliothek Vegesack

Literatur für alle

Es ist nur ein allererstes Appetithäppchen fürs anstehende Literaturfestival „Gastgeber Sprache“ – dafür aber ein ziemlich großes. Ganze 16 der am Festival beteiligten Autor*innen werden am Mittwoch in der Vegesacker Stadtbibliothek ihre Arbeiten vorstellen und Lust machen auf die kommenden Veranstaltungen in Bremen-Nord. Bis zum 23. April werden 35 Veranstaltungen an rund 20 Orten unter Beweis stellen, wie international die Bremer Literaturszene längst ist – und wie das geschriebene Wort das Miteinander noch weiter vertiefen kann. Das umfangreiche und ausgesprochen vielseitige Programm ist unter www.stabi-hb.de/gastgeber-sprache-2019 zu finden. (jpk)

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