taz🐾sachen: Unterstützung für Recherchen
Seit 2011 gibt es den Verein zur Förderung der Auslandsberichterstattung der taz e. V., kurz Auslandsrecherchefonds. Führte er in den ersten Jahren seines Bestehens eher ein Schattendasein, so hat er in den letzten zwei Jahren kräftig aufgeholt: Mehr als 60 Fördermitglieder und zahlreiche Einzelspender unterstützen mittlerweile unsere Arbeit. Der Fonds springt etwa dann ein, wenn eine Recherche journalistisch unbedingt gewünscht ist, der Ressortetat dafür aber nicht ausreicht.
2018 war ein Rekordjahr für den Fonds: Insgesamt 26 Reisen konnten wir mit über 10.000 Euro bezuschussen. Zum Vergleich: Im Vorjahr kamen elf KorrespondentInnen in den Genuss finanzieller Unterstützung. Unsere KorrespondentInnen berichteten 2018 dank der Fördermitglieder und Einzelspender unter anderem aus Kolumbien, Kamerun, Bangladesch, Palästina und Äthiopien. Und als in Argentinien der G20-Gipfel tagte, waren wir dank der Unterstützung des Fonds mit einem Videoteam unterwegs, um die Proteste zu dokumentieren.
Alle geförderten Texte und Videos sind in Print und Online mit der charakteristischen Lupe – dem Recherchefonds-Logo (siehe Bild) – gekennzeichnet. Und selbstverständlich unter www.taz.de/auslandsrecherche archiviert. Neue Fördermitglieder sind übrigens herzlich willkommen. Gaby Coldewey
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