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WAS ALLES NICHT FEHLT

Nadja Drygalla zurück im Boot: Die Ruderin aus dem Deutschlandachter, die in die Kritik geraten war, weil sie nichts dagegen hatte, dass ihr Freund Nazi war, darf weiter mit dem Bundesadler auf der Brust Sport treiben. Der Deutsche Ruderverband hat sich nach einem Gespräch „in freundschaftlicher Atmosphäre“ (DRV-Präsident Siegfried Kaidel) hinter die Athletin gestellt. Drygalla, die von den Olympischen Spielen abgereist war, nachdem ihre Beziehung zu einem Kameradschaftsnazi bekannt geworden war, hofft nun auf Aufnahme in eine Sportfördergruppe der Bundeswehr. Ihr Antrag wird vom DRV und vom Deutschen Olympischen Sportbund unterstützt.

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