piwik no script img

was macht die bewegung?

Donnerstag, 24. Januar

Vernetztes LichtenbergAuch wenn die Naziaktivitäten in Lichtenberg seit Jahren zurück gehen, bleibt das Engagement im Kiez gegen Rechts unbedingt notwendig. Rassistische An- und Übergriffe gibt es weiterhin, die AfD etabliert sich als lokaler Akteur und zudem sind auch hier Menschen von Verdrängung bedroht. Die Antwort sehen Aktivist*innen in solidarischen Kiezen. Wie das geht, wird im Plattenkosmos diskutiert. 18 Uhr, Magdalenenstr. 19

Militär und kreativer ProtestEin wesentlicher Teil der Werbestrategie des Militärs ist es, sich in der Öffentlichkeit als völlig „normal“ zu inszenieren. Diese Öffentlichkeitsarbeit wird von vielen Bürger*innen und Initiativen kritisiert. In einem Workshop im Projektraum M29 wird daher erörtert, wie antimilitaristische Aktivist*innen das Streben des Militärs in die Öffentlichkeit für kreative Aktionen nutzen. Ein prominentes Beispiel dafür ist https://bundeswehr.lol. Doch es gibt weitere Möglichkeiten einen kritischen Dialog über Militarisierung zu eröffnen. 19 Uhr, Malmöerstr. 29

Samstag, 26. Januar

Potsdam | Hambi ist erst der AnfangAktivist*innen aus dem Hambacher Wald sind im KUZE (Theatersall) zu Gast und geben Einblicke in die letzten sechs Jahre Waldbesetzung und zeichnen nach, mit welchen Auseinandersetzungen, Niederlagen und Erfolgen ihr Bewegungsaufbau erfolgte und in Zukunft weitergehen kann. 20 Uhr, Hermann-Elflein-Straße 10, Potsdam

Sonntag, 27. Januar

How to Frauen*streikDie Naturfreundejugend Berlin lädt im Rahmen der bundesweiten Vernetzung zum Frauen*Streik 2019 zu einer Podiumsdiskussion mit Theoretiker*innen und Aktivist*innen ins Aquarium ein. Zusammen wollen sie herausfinden, wie ein Frauen*streik funktionieren kann. 18 Uhr, Skalitzer Str. 6

Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen