Theater
: Die Grenzendes Seins

Alles Böse in einem Wal vereint: „Moby Dick“ Foto: Anna Brandstätter

Kapitän Ahabs Jagd nach dem weißen Pottwal ist auch eine Geschichte über die Grenzen des Seins. Die von Herman Melville in seinem 1851 erschienenen Roman „Moby Dick“ erzählte Todesfahrt wird jetzt von der Regisseurin Anita Vulesica mit fünf Studentinnen der Hoch­schule für Schauspielkunst Ernst Busch inszeniert. Es ist also ein reines Frauenteam, das sich dem Stoff nähert, indem es ihn als Inbegriff männlicher Machtausübung interpretiert.

Moby Dick: Volksbühne (3. Stock), Rosa-Luxemburg-Platz, Premiere 8. 1., 20 Uhr, Restkarten an der Abendkasse