Kölner Messebau: PDS drängt OB

Köln taz ■ Nach Berichten, wonach das Kölner Messegeschäft mit dem Oppenheim-Esch-Fonds um 200 Millionen Euro überteuert gewesen sei, fordert die Linkspartei.PDS Kölns OB Schramma (CDU) auf, alle Fakten auf den Tisch zu legen und sich vom Stadtkämmerer zu trennen. „Die Stadt Köln sollte grundsätzlich keine Geschäfte mehr mit dem Esch-Fonds abschließen“, meinte PDS-Ratsmitglied Jörg Detjen. Bislang steht Schramma zur Vergabe an den Esch-Fonds. Weil Angebote von Mitbewerbern aber womöglich günstiger waren, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den OB wegen des Verdachts der Untreue. HERA