Zahl des Tages: 171.500 Waschbären
Was des einen sin Uhl, ist des anderen sin Nachtigall, heißt es so schön wie unpassend zu folgendem Thema: Waschbären finden hierzulande offenbar so gute Lebensbedingungen vor, dass sie sogar dem Uhu die Nistplätze rauben. Seit 2006 hat sich das Waschbärenverbreitungsgebiet mehr als verdoppelt, teilt der Deutsche Jagdverband mit, sowie die Zahl von 171.500 erlegten Tieren.
Ganz anders geht‘s dem Ostsee-Hering: Laut der Organisation WWF wird der arme „zu einem Symbol der Klimakrise und ihren ökologischen wie ökonomischen Folgen“. Grund für die eingebrochenen Bestände seien die Fischerei und eben vermutlich die klimabedingten Veränderungen der Ostsee.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
