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TANZWas kommt nach dem Ende?

In einer Zeit der Beschleunigung und Desorientierung – welche Utopie ist da denkbar? Foto: Promo

Man warf ihm vor, „Text-Andachten“ abzuhalten und dass sich seine Tänzer viel zu wenig bewegten, als der als Ingenieur ausgebildete Franzose Laurent Chétouane erstmals als Choreograf tätig war. Doch das ist längst passé, wenngleich Chétouanes Inszenierungen weiter zum Nachdenken anregen. Von einer Violine begleitet präsentiert er jetzt im HAU3 „Invisible Piece #2: As if there were no end“, den zweiten Teil seiner Trilogie über das Ende bisheriger Selbstvergewisserung des Menschen und die Frage, was danach kommt.

Invisible Piece #2: HAU3, Tempelhofer Ufer 10, 6.–8. 12., 20 Uhr, 16,50/11 €

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