Kontinuität und Bruch mit Bass

Ihr „Blue Room“ (1992) war mit fast 40 Minuten die längste Single, die jemals an der Spitze der britischen Charts stand: The Orb Foto: Promo

Seit jeher verbinden sie „die Liebe zum Dub mit zeitgenössischer Elektronik“, heißt es in einer taz-Rezension zur Band The Orb, und spielen dabei „mit der Dialektik von Kontinuität und Bruch“. The Orb sind zweifellos Pioniere und Ikonen der britischen Rave-Bewegung, vermengen bassigen Dub mit avantgardistischen experimental Sounds, haben mit dem Schweizer Thomas Fehrmann auch einen in Berlin ansässigen Musiker in ihren Reihen – und sind zu ihrem 30. Geburtstag nun auf Geburtstagstour. Als Support spielt der Hamburger Niklas Paschburg einen Mix aus Klassik, Pop und Elektronik.

The Orb: Gretchen, Obentrautstraße 19-21, 2. 12., 20.30 Uhr, 22 €