Sichtbar und aktiv
Der Austausch zwischen den Künsten ist oft erkenntnisfördernd. Beim transdisziplinären Festival „Labor Sonor: Choreographing Sound“ geht es nun um die Verbindung von Tanz und Musik, unter anderem mit „sichtbarer Musik“ und „komponierten Aktionen“. Klangkünstlerin Kaffe Matthews lässt etwa zum Auftaktabend Lautsprecher an Tänzer*innen anbringen und so Sounds durch den Raum wandern. Begleitend gibt es ein Symposium, das Einblicke in künstlerische Übersetzungspraktiken sowie in Entstehungsprozesse und theoretische Positionen der aufgeführten Werke geben wird.
Labor Sonor: Ballhaus Ost, Pappelallee 15, 30. 11.–2. 12., je Abend 12 €, laborsonor.de