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Großes für Kleine!

Für Mittwoch lädt die Bremer Uni zum „Kinderrechtekongress“ ein. Oder zumindest tut das ein „völlig losgelöst von Seminaren, Vorlesungen oder Professoren“ agierender Teil dieser Bildungseinrichtung. Autonomie, Emanzipation und der Traum von einer eigenen grünen Wiese sind auch die Themen des Maulwurfs Grabowski, der sich am Sonntag – völlig losgelöst von Bebauungsplänen, Baggern und Grabeanleitungen – seinen Weg in eine bessere Zukunft buddelt. Um 15 Uhr im neuen Theatrium-Domizil an der Hans-Böckler-Straße.

Gleich ganze „Berge versetzen“ können Kinder zwischen sieben und 14 Jahren am Sonntag in der Kulturkirche St. Stephani. Der Workshop mit Karina Goldau findet im Rahmen des Gröpelinger „Bergtour“-Projektes statt, bei dem sich bislang über 100 junge Gröpelinger unter dem Motto „Wir können Berge versetzen – und das wollen wir zeigen!“ künstlerisch ausgetobt haben. Die Ergebnisse sind noch bis zum 12. November in St. Stephani zu sehen, beim offenen Workshop am Sonntag (11.30 und 13.30 Uhr) soll das Thema speziell in Postkartengestalt umgesetzt werden.

Um auf die Rechte zurückzukommen: Frisches Obst sollte auch irgendwie zu den Gewohnheitsrechten einer gesunden Verdauung gehören. Am Samstag zwischen 8 und 13 Uhr verkaufen ViertklässlerInnen der Grundschule am Pastorenweg Früchte und Gemüse an einem speziellen „Kindermarktstand“. Neben den Vitaminen geht es auch um die so zu erwerbenden Münzen, mit denen ein mobiler Turngerätewagen finanziert werden soll. Also nichts wie hin mit dem eigenen Nachwuchs zum Gröpelinger Wochenmarkt, wo auch das Kopfrechnen nicht zu kurz kommt: Der Kindermarktstand ist taschenrechnerfrei. HB

kinderkultur@taz-bremen.de

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