Gewalt gegen Frauen* verhindern

Illustration: Donata Kindesperk

Am Sonntag ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen*. Sie sind nach wie vor in patriarchalen Verhältnisse strukturellen Diskriminierungen und Gewalttaten ausgesetzt. Im emanzipatorischen Kampf organisieren sich immer mehr Menschen, um diese Strukturen zu durchbrechen: Die Ni-Una-Menos-Bewegung in Lateinamerika, die Pink Saris in Indien, die kurdischen Frauen, die sich in Rojava und Shengal organisieren.

In Berlin lädt an diesem Tag das „Bündnis der internationalistischen Feminstinnen“ zur kämpferischen Demonstration. Um den öffentlich Raum selbstermächtigt zu besetzen, handelt es sich dabei um eine FLTI-Demo. Das bedeutet: (Cis-)Männer sind nicht eingeladen. Sie sind dagegen aufgerufen, abseits dieser Demonstration eigene solidarische Aktionen zu starten, um gemeinsam aus verschiedenen Positionen den Kampf um Gleichberechtigung und gegen Gewalt an Frauen*zu führen (25. 11., Hermannplatz, 15 Uhr).