piwik no script img

Gewalt gegen Frauen* verhindern

Am Sonntag ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen*. Sie sind nach wie vor in patriarchalen Verhältnisse strukturellen Diskriminierungen und Gewalttaten ausgesetzt. Im emanzipatorischen Kampf organisieren sich immer mehr Menschen, um diese Strukturen zu durchbrechen: Die Ni-Una-Menos-Bewegung in Lateinamerika, die Pink Saris in Indien, die kurdischen Frauen, die sich in Rojava und Shengal organisieren.

In Berlin lädt an diesem Tag das „Bündnis der internationalistischen Feminstinnen“ zur kämpferischen Demonstration. Um den öffentlich Raum selbstermächtigt zu besetzen, handelt es sich dabei um eine FLTI-Demo. Das bedeutet: (Cis-)Männer sind nicht eingeladen. Sie sind dagegen aufgerufen, abseits dieser Demonstration eigene solidarische Aktionen zu starten, um gemeinsam aus verschiedenen Positionen den Kampf um Gleichberechtigung und gegen Gewalt an Frauen*zu führen (25. 11., Hermannplatz, 15 Uhr).

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen