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In Marokko ist bei einem Ansturm mehrerer Hundert afrikanischer Flüchtlinge auf die spanische Exklave Melilla am Sonntag ein Mann ums Leben gekommen. Der Flüchtling sei trotz Behandlung durch die Rettungsdienste an einem Herzstillstand gestorben, teilten die spanischen Behörden mit. Drei weitere Flüchtlinge seien verletzt worden. Etwa 300 Menschen hätten die Sperranlage gestürmt. Etwa 200 sei es gelungen, den sieben Meter hohen Zaun zu überwinden. Seit Jahresbeginn schafften nach UN-Angaben über 6.000 Migranten die Flucht nach Melilla und in die nahe gelegene spanische Exklave Ceuta. Mit über 40.000, die an seiner Südküste anlangten, ist Spanien inzwischen zum Hauptankunftsland der Flüchtlinge mit Ziel Europa geworden. (rtr)

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