: Löschen mit Panzer
Waldbrand bei Potsdam inmitten von Kriegsmunition führt zu massiven Staus
Rund 250 Feuerwehrleute haben am Freitag gegen den Waldbrand bei Potsdam weiter angekämpft. Dabei waren auch Löschpanzer und ein Hubschrauber der Bundeswehr im Einsatz. Derzeit gebe es zwar keine Gefahr mehr für die Ortschaft Fichtenwalde, so das Innenministerium, die weitere Entwicklung hänge aber stark vom Wetter ab. Experten vermuten, dass in dem Waldstück noch Munition aus dem Zweiten Weltkrieg liegt, das bei dem Feuer explodieren könnte. Die Feuerwehr bekämpft die Flammen deshalb nur von den Wegen aus. Der Waldbrand unweit der Spargelstadt Beelitz führte auch am Freitag zu massiven Staus auf A9 und A10. (taz)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
