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Wer, wie, warum?

30 Fragen haben wir unseren Leser*innen gestellt: Wie gut ist die taz nord, wie viel besser könnte sie sein, und was stellt die Digitalisierung mit ihr an? Eine Auswahl unserer Erkenntnisse

Es scheint Bedarf gegeben zu haben. Die Online-Umfrage, mit der die taz nord sich auch und gerade mit ihren Leser*innen verständigen wollte übers Ist und Werden der Zeitung, ihrer Zeitung – sie war erfolgreich: 3.878 Menschen haben sie sich mindestens angeschaut, 2.477 daran teilgenommen, 1.673 haben sie auch zu Ende gebracht, also alle 30 Fragen. Fast 1.700 beendete Bögen? Angesichts von rund 7.403 Voll-Abonnements im Norden ist das eine beachtliche Zahl.

Die Umfrage war nicht repräsentativ im Sinne der Sozialforschung, denn die Befragten wurden nicht per Zufallsstichprobe ausgewählt: Alle Leser*innen der taz nord waren aufgerufen mitzumachen. Dazu haben wir zwei Wochen lang fast täglich eine Anzeige in der Print-Ausgabe der taz nord geschaltet. Mitte Februar ging zusätzlich eine Einladung an 8.000 Abonnent*innen im Verbreitungsgebiet der taz nord – mit Erfolg, nehmen wir an: Die Umfrage-Beteiligung erklomm mit 972 Teilnahmen am selben Tag prompt einen Gipfel.

Im Online-Angebot der taz warben zwei Banner in den Artikeln der taz nord fürs Mitmachen. Aus der Anzeigenabteilung haben wir die Rückmeldung bekommen, dass diese Banner 957.688 Mal ausgeliefert wurden und 2.716 Klicks bekommen haben, also etwa von jedem 350. Leser – das sei ein gutes Verhältnis. Über die Social-Media-Abteilung der taz, die „Kommune“, haben wir zudem auf Facebook einen Link zur Umfrage platzieren lassen. Zu sehen bekamen diesen Post gezielt nur die Nutzer*innen aus unserem Print-Verbreitungsgebiet.

Als Anreiz konnten die Teilnehmer*innen an einer Verlosung von taz-Shop-Produkten und Abos teilnehmen. Lena Kaiser, Alexander Diehl

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