KONZERT: Ende der Angst
Ein düsterer, roter Himmel, aus dem jederzeit Cruise Missiles mit atomaren Sprengköpfen herabstürzen und die Welt des Kalten Krieges ein für allemal auslöschen können, überall in der damals noch so genannten Dritten Welt wachsende Armut und Hunger und mittendrin John Watts und Fischer-Z, die sich mit nervösem Sopran und schnörkeligem Reggae-New-Wave dagegenstemmen und das Ende von Wettrüsten und Angst einfordern: Der Soundtrack der frühen 80er wäre ohne die Briten nicht komplett. Jetzt kehrt John Watts zurück und spendiert gemeinsam mit den Zedheads eine Tour ausschließlich mit Stücken der drei ikonischen Alben „Word Salad“, „Going Deaf For A Living“ und „Red Skies Over Paradise“. Und plötzlich bedeutet Konkurrenzkampf für ein paar Stunden wieder Übersichtlichkeit: zwischen zwei Systemen. MATT
■ Hamburg: Fr, 12. 10., 21 Uhr, Fabrik; Osnabrück: Sa, 13. 10., 20 Uhr, Rosenhof; Hannover: Di, 16. 10., 20 Uhr, Capitol; Bremen: Mi, 17. 10., 20 Uhr, Aladin
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen