Künast gegen Ampel und Rotwein

SPITZEN Grüne schildert Schröder-Fischer-Sitten und Wahlziele für 2013

BERLIN taz | Die frühere Verbraucherschutzministerin Renate Künast hat die Entscheidungsfindung während der rot-grünen Regierungszeit im Nachhinein kritisiert. „Damals gingen Gerhard Schröder und Joschka Fischer mit einem Rotwein in ein Zimmer, kamen irgendwann raus und erzählten uns, wie toll der Wein war und was sie beschlossen hatten“, sagte Künast der taz. Mit Blick auf die angestrebte Neuauflage von Rot-Grün 2013 sagte die Fraktionschefin, beide Parteien würden sich solche Verfahren nicht mehr bieten lassen. Andere Koalitionen als Rot-Grün schloss sie aus: „Die Grünen werden sich im Bund 2013 weder an einer Ampel noch an Schwarz-Grün beteiligen.“

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