HMS-Chef geht

Der Geschäftsführer der Hamburg Media School (HMS), Jan Henne De Dijn, wird seinen bis Oktober 2006 laufenden Vertrag nicht verlängern. Er wolle etwas Neues machen, sagte Henne De Dijn gestern der taz. Seine Entscheidung habe weder mit dem monatelangen Streit um die Hark-Bohm-Nachfolge für die Leitung des Filmstudiums zu tun noch mit der Kritik der GAL-Opposition, die Finanzierung des Public-Private-Partnership sei unsolide.

Der Deutsch-Belgier war 2002 an die Spitze der neuen Bezahl-Uni getreten. Die Wissenschaftsbehörde habe den Abschied erwartet, so Sprecherin Sabine Neumann, der Volkswirt und Ex-Manager bei Home Shopping Europe habe sich nur für die Gründungsphase verpflichtet. Da er die HMS „sehr gut ins Laufen gebracht hat“, lasse der Senat ihn aber „ungern“ ziehen. wei