Pionier des queeren Denkens

Die Ausstellung „Abfallprodukte der Liebe“ widmet sich den RegisseurInnen Elfi Mikesch, Rosa von Praunheim und Werner Schroeter Foto: Foto:Promo

Der Opern- und Filmregisseur Werner Schroeter (1945–2010) war nicht nur ein Grenzgänger zwischen den Künsten, sondern auch zwischen den Konventionen. Zusammen mit seinen FreundInnen, der Fotografin und Regisseurin Elfi Mikesch, und dem Filmemacher und Aktivisten Rosa von Praunheim, politisierten sie bereits in den 1960er Jahren mit Begriffen wie Gender, Body-Politics und Otherness. Im Rahmen der Ausstellung „Abfallprodukte der Liebe“ diskutiert Claudia Lenssen mit Wieland Speck und Zazie de Paris über das Werk Schroeters.

„Grimmige Märchen – Werner Schroeter am Set“: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 9. 6., 16 Uhr, Eintritt frei