: Pionier des queeren Denkens
Der Opern- und Filmregisseur Werner Schroeter (1945–2010) war nicht nur ein Grenzgänger zwischen den Künsten, sondern auch zwischen den Konventionen. Zusammen mit seinen FreundInnen, der Fotografin und Regisseurin Elfi Mikesch, und dem Filmemacher und Aktivisten Rosa von Praunheim, politisierten sie bereits in den 1960er Jahren mit Begriffen wie Gender, Body-Politics und Otherness. Im Rahmen der Ausstellung „Abfallprodukte der Liebe“ diskutiert Claudia Lenssen mit Wieland Speck und Zazie de Paris über das Werk Schroeters.
„Grimmige Märchen – Werner Schroeter am Set“: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 9. 6., 16 Uhr, Eintritt frei
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen