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nachrichten

Daimler will 400 Jobs auslagern

Im Bremer Mercedes-Werk soll künftig mehr Arbeit als bisher an externe Dienstleister vergeben werden, wie Radio Bremen unter Berufung auf Betriebsratskreise berichtet. Laut dem Bericht will der Konzern in den kommenden beiden Jahren bis zu 400 Arbeitsplätze auslagern – vor allem in den Bereichen Logistik und Fertigung. In erster Linie würden Leiharbeiter ersetzt. Der Daimlerkonzern habe sich noch nicht geäußert. (taz)

Senatspreis gegen Gewalt und Rassismus

Der Senat hat am Montag die Auszeichnungen in seinem diesjährigen Jugendwettbewerb „Dem Hass keine Chance“ verliehen. Die Hauptpreise in Höhe von zusammen 2.500 Euro gingen an die Oberschule Bremen-Findorff und an das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Bremerhaven. Der Senatspreis ermutigt seit 1989 zum Widerstand gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit. (epd)

Acht Jahre Haft wegen des Erstechens seiner Frau

Das Landgericht hat einen 27-Jährigen wegen Totschlags zu acht Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte in der Neujahrsnacht seine Ehefrau nach einem Streit auf einer Straße mit einem Küchenmesser getötet. Er hatte die Tat gestanden. (dpa)

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