Elektroakustische Pionierin

Elisabeth Schimana interpretiert eine Komposition der Vorreiterin Éliane Radigues Foto: Foto:Gradwohl

Wie andere Kunstbereiche ist auch die elektronische Musik von Männern dominiert. Dabei gab es schon bei den Elektronika-Pionieren Frauen, etwa Éliane Radigue. Die französische Komponistin, deren Markenzeichen der ARP-Synthisizer ist, zeichnet ihre sensitive Klangflächengestaltung aus. Für die EM4-Reihe der Studios für elektroakustische Musik interpretiert die in Wien lebende Komponistin Elisabeth Schimana Radigues die frühe Mehrkanalkomposition „Biogénésis“ (1973). Zudem stellt Schimana ihr Werk „Sternenstaub“ (2009) vor, und es wird ein Filmporträt über Éliane Radigue gezeigt.

EM4 #12: Akademie der Künste, Hanseaten­weg 10, 16. 5., 20 Uhr, 8/6 €