Durchbruch im öffentlichen Dienst

Bei den Tarifverhandlungen für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat die Spitzenrunde einen Durchbruch erzielt. Dies verlautete am späten Dienstagnachmittag aus Verhandlungskreisen. Es sei ein vorläufiges Ergebnis erzielt worden. Die Details der vereinbarten Lohnsteigerungen wurden jedoch bis Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Der erzielte Kompromiss musste zudem noch von den Tarifkommissionen von Verdi und dem Beamtenbund dbb sowie von der Mitgliederversammlung der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) abgesegnet werden, die noch am Abend unterrichtet werden sollten. Verdi und der dbb hatten für die Tarifbeschäftigten 6 Prozent mehr Lohn gefordert, mindestens aber 200 Euro pro Monat. (reuters, taz)