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Die Regisseurin ist anwesend

Heute um 20 Uhr zeigt das Arsenal „Die papierene Brücke“ von der österreichischen Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann – Teil ihrer Werkschau. „Wer sind wir, die Kinder der Überlebenden?“, ist die Frage, der sie bei Reisen durch das ehemalige Jugoslawien, Rumänien und die Bukowina nachgeht. Man sieht in dem vor 30 Jahren entstandenen Film einen Rabbi beim Schächten von Hähnen, einen Kürschner mit seinen Fellen, Bäuerinnen im Dampfbad, eine Hebräischlehrerin, eine Chanukka-Feier – Reste des einst blühenden jüdischen Lebens im Osten Europas. Die Regisseurin, von der um 21.15 Uhr ein weiterer Film läuft über Migration, ist zu einem Gespräch da.

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