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[dam]Konzentrierte Erinnerung

Bis 28. 9., Di.–Fr. 12–18, Sa. 12–16 Uhr, Tucholskystr. 37

Auf Reisen sind die Eindrücke intensiver, als man sich hätte träumen lassen. Vor allem später, in der Erinnerung. Das mag daran liegen, dass der eigene Fokus zu schrumpfen scheint. So viel Neues ist zu sehen, dass sich Augen und Hirn nur auf wenige Dinge beschränken können. Genauso reduziert wirken auch Gero Gries digitale Arbeiten. Die Prints zeigen etwa einen Mülleimer am Strand, der sanft von einer Laterne beschienen wird. Dahinter die schwarze Wand des Ozeans. Gerade dieser Übergang von Strand zum Wasser wirkt so echt, wie er nur in einer Erinnerung überleben kann. Oder eben als Animation. MJ

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