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The Jazz Singer

USA 1927, R: Alan Crosland, D: Al Jolson

„The Jazz Singer“ gilt als der erste Tonfilm, dabei wurden nur ein paar Lieder und ein kurzer Dialog vertont. Sehenswert ist er heute nur noch als historisches Werk. Außerdem singt Al Jolson mit schwarz geschminktem Gesicht, also in „black face“.

So, 17 Uhr, Metropolis, Hamburg

Ich bin ein Elefant, Madame

D 1969, R: Peter Zadek

Als der damals als antiautoritär verstandene Film in die Kinos kam, waren viele Zuschauer empört. Heute wirkt er so nostalgisch wie die Wiederholungen des „Beat Club“.

Sa, 20 Uhr, B-Movie, Hamburg

Amelie rennt

D 2017, R: Tobias Wiemann, D: Mia Kasolo, Samuel Girardi

Die 13-jährige Amelie empfindet es als eine Ungerechtigkeit, chronisch krank zu sein. Und diese Wut richtet sie sowohl gegen andere Menschen wie auch gegen sich selbst. So sind ihre Eltern hilflos, weil der sture Teenie sich nicht helfen lassen will.

Sa + So, 17 Uhr, Ko Ki, Lübeck

Er Sie Ich

D 2017, R: Carlotta Knittel

Mit ihrem Abschlussfilm wagte Carlotta Knittel ein Experiment. Sie bat ihre Eltern, über ihr Leben und ihr Verhältnis zu erzählen. Interessanter Film, weil er demonstriert, wie unterschiedlich die subjektiven Wahrheiten über gemeinsame Erfahrungen sein können.

Do + Fr, 20.30 Uhr, Kino im Sprengel, Hannover

Menschen am Sonntag

D 1929, R: Edgar Ulmer, Robert Siodmak

In Bierlaune hatten vier junge Filmemacher im Berlin der 20er eine Idee: Vier junge Menschen bummeln durch einen Sonntag. Der Film wird in der Reihe „Stummfilm + X“ gezeigt, in der Bremer Musiker dazu eingeladen werden, Stummfilme live zu vertonen. Diesmal ist es der Produzent und DJ Thomas Werner alias „Llyphon“.

Sa, 20.30 Uhr, City 46, Bremen