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Hapag-Lloyd zahltDividende auf Pump
Die Container-Linienreederei Hapag-Lloyd hat sich so weit erholt, dass sie erstmals seit dem Börsengang 2015 ihren Aktionären – darunter die Stadt Hamburg – eine Dividende zahlt. Der Vorschlag von 57 Cent Dividende je Aktie bedeute eine Ausschüttung von rund 100 Millionen Euro, teilte das Unternehmen mit. Verdient hat Hapag-Lloyd jedoch nur 32 Millionen, sodass die Dividende zum Teil aus der Substanz gezahlt wird. (dpa)
HHLA will investieren
Der städtische Hafenkonzern HHLA startet eine Investitionsoffensive. In den nächsten vier Jahren werde das Unternehmen rund eine Milliarde Euro in den Ausbau seiner Geschäfte investieren, kündigte Vorstandschefin Angela Titzrath an. Davon sollen rund 450 Millionen Euro in den Containerumschlag und 350 Millionen Euro in den Ausbau der Hinterland-Anbindungen fließen. 2017 stieg der Containerumschlag um 8,1 Prozent auf 7,2 Millionen Standardcontainer. Der Umsatz erhöhte sich um 6,3 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis um 5,6 Prozent auf 173 Millionen Euro. (dpa)
Flughafen-Gewinn sinkt
Nach dem Passagierrekord mit 17,62 Millionen Reisenden hat der Flughafen auch für das gesamte Geschäftsjahr 2017 eine positive Bilanz gezogen. Der Umsatz stieg auf 264,5 Millionen Euro, wie die Geschäftsführung weiter berichtete. Der Gewinn fiel mit 46,6 um anderthalb Millionen Euro niedriger aus als 2016. Ein gutes Ergebnis angesichts gestiegener Kosten etwa in den Bereichen Personal, Instandhaltung und IT, wie die Geschäftsführung behauptete. (dpa)
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