piwik no script img

was macht die bewegung?

Donnerstag, 22. März

Nationalismus? Rassismus? Die Logiken des Völkermords

Völkermorde haben eine lange Geschichte. Wie kam es dazu, dass alle ethischen Maßstäbe ausgeblendet wurden und Menschlichkeit verloren ging? Was trugen Nationalismus, Rassismus, Vorurteile und technischer Fortschritt dazu bei? Gibt es gemeinsame Grundlagen von Genoziden? Vortragsveranstaltung mit Sozialwissenschaftler Gökhan Tuncer und Historikerin Elke Hartmann. Anmeldung erbeten unter anmeldung@august-bebel-institut.de. 19 Uhr, August Bebel Institut, Müllerstraße 163

Freitag, 23. März

Jagdszenen aus Hamburg – der G20-Gipfel und die Folgen

Hamburg glich während des G20-Gipfels einem Polizeistaat. Proteste wurden niedergeknüppelt, Demonstranten pauschal als kriminelle Gewalttäter_innen diffamiert. Grundrechte, insbesondere die Versammlungsfreiheit, wurden flächendeckend außer Kraft gesetzt. Infoveranstaltung mit Rechtsanwältin Gabriele Heinecke aus Hamburg, Mitglied im Bundesvorstand des Republikanischen Anwaltsvereins (RAV). Während des G20-Gipfels war sie Pressesprecherin des Anwaltlichen Notdienstes G20. 18.30 Uhr, IG Metall, Alte Jakobstraße 149

Dienstag, 27. März

Aufruf zum Mitmachen bei der Pride Parade

„Auch in diesem Jahr wollen wir Behinderte, Verrückte, Eigensinnige und Normalgestörte auf die Straße gehen! Wir wollen uns so zeigen, wie wir sind, und uns feiern! Auch auf der fünften Pride werden wir für eine Gesellschaft kämpfen, in der niemand als „krank“, „gestört“ und „nicht normal“ benachteiligt oder ausgeschlossen wird. Da die Vorbereitung der Parade einiges an Arbeit bedeutet, suchen wir nach Menschen, die Lust haben, mit uns die Pride zu gestalten.“ 19 Uhr, Aquarium, Skalitzer Straße 6, Kreuzberg

Weiter Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen