MILITÄRSTÜTZPUNKTE
: Kolumbien erlaubt sieben US-Basen

PORTO ALEGRE | Die kolumbianische Regierung hat den USA das Recht eingeräumt, bis zu 800 Soldaten und 600 Söldner auf sieben Militärstützpunkten des Landes zu stationieren. Ein entsprechendes Abkommen, das in Südamerika seit Monaten heftig umstritten ist, wurde in Bogotá unterzeichnet. Kolumbien wolle sich „vom Drogenhandel und vom Terrorismus befreien“, so Außenminister Jorge Bermúdez. Für die USA unterschrieb Botschafter William Brownfield. Es muss noch vom US-Kongress genehmigt werden. (epd)