leserInnenbriefe:
taz bremen Pieperstr. 728195 Bremen briefe@taz-bremen.de www.taz.de
Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.
Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Wankelmütige Bremspolitik der SPD
betr.: „Billigfleischbremse abgebremst“,
taz bremen vom 24. 1. 18
Über 5.000 BremerInnen haben mit dem Bürgerantrag „Kein Billigfleisch in öffentlichen Einrichtungen“ öffentlich ihren Willen bekundet, dass kein Fleisch aus Massentierhaltung mehr eingesetzt werden soll – aus gesundheitlichen, ökologischen und Tierschutzgründen. Jetzt blockiert die SPD diesen Bürgerwillen; sie will das Billigschnitzel erhalten! Wenn die SPD, die ja zunächst für den Bürgerantrag stimmte, diese wankelmütige Bremspolitik weiterführt, landet sie demnächst in Bremen und bundesweit in der Versenkung. Jutta-Draub-Ketelaar, Bremen
Wieder mal dagegen
betr.: „Bremer SPD gegen Insellösung“,
taz bremen vom 23. 1. 18
Welch eine Überraschung … Die SPD entscheidet sich wieder mal gegen ein Projekt, das mit den Grünen oder den Grünen und Linken zusammen geplant und abgesprochen war, das den Menschen, die sie wählen, zu Gute kommen würde, und ein Bild von einer fortschrittlichen und sozialen Partei zeichnen würde. Lukas Norden, taz.de
SPD droht abzusinken
betr.: „Kein Untergang bei Neuwahlen“,
taz bremen vom 20. 1. 18
Die SPD muss Forderungen für soziale Gerechtigkeit massiv stellen und nur dann, wenn es klare Verbesserungen gibt, darf sie zustimmen, ansonsten droht sie unterhalb das Projekt 18 Prozent von Jürgen M. abzusinken, aber das scheint der Partei wohl auch nicht so wichtig zu sein. Vielleicht wollen die Funktionäre und Mandatsträger wenigstens ein Mal im Ministerium rumrennen und sich gute Versorgungsansprüche aufbauen? Andreas_2020, taz.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen