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Musikalische Morgendämmerung

Singt von Mord, Protest und Liebe: Andrew Savage Foto: Promo

Beim US-amerikanischen Singer/Songwriter Andrew Savage, der sich als Solokünstler A. Savage nennt, ist nichts so, wie es scheint. So steht das Cover seines aktuellen Albums „Thawing Dawn“ (Foto), auf dem er sich in sepiafarbenem Nostalgie-Look als 60er-Jahre-Musiker inszeniert, im Kontrast zu seinem dissonantem Sound, hinter dem er seine meditativen Gedichte zwischen Introspektion und politischer Agitation versteckt. Nicht selten bestehen die Songs des Sängers der Post-Punk-Band Parquet Courts aus kritischen Alltagsgeschichten seines politisch zutiefst gespaltenen Heimatlandes.

A. Savage: Monarch, Skalitzer Straße 134, 22. 1., 19 Uhr, 12 €

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