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NOLAN JUDINDas, was ohne das Andere nicht denkbar ist

Sie sind energielos? Barry Le Va kann Abhilfe schaffen. Eine Retrospektive, auf die Werke des 1941 geborenen New Yorkers von 1966 bis 1985 fokussiert, überwältigt schier vor Energiezentren und -verläufen. Doch geht es nicht um Esoterisches. Vielmehr nutzt der gelernte Mathematiker und Architekt Räume und setzt sie mittels unterschiedlicher Materialien von Mehl bis Fleischerbeilen in Spannungen. Das offensichtlich notwendige Zusammenspiel zwischen Kunstobjekt und Ausstellungsraum, von Dialektik und Symbiose wird vor allem durch vielfältige Skizzen deutlich. Ein Jungbrunnen für Auge, Verstand und Gemüt. MJ

■ Bis 19. Dezember, Di–Sa, 11–18 Uhr, Heidestr. 50

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