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Vom Wahnsinn des Alltags

Bei seinen Geschichten bleibt einem oft das Lachen im Halse stecken: Max Goldt Foto: Promo

In den Achtzigern war er Sänger der Berliner Popart-Band Foyer des Arts, später schrieb er grandios-absurde Gedichte, bizarre Hörspiele und nicht zuletzt Geschichten mit zielsicherem Spott: Max Goldt. Und wer ihm einmal live erlebt oder seiner Stimme in einem seiner Hörbücher gelauscht hat, der weiß: Die Vielschichtigkeit seiner Geschichten vom Wahnsinn des Alltags treten umso noch deutlicher hervor, wenn der Autor sie selber deklamiert. Heute kann man Max Goldt live im Heimathafen Neukölln erleben, wo er mit dem Programm „Der Mann mit dem Mireille-Mathieu-Bart“ auftritt.

Max Goldt: Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141, 21. 12., 20 Uhr, 17 €

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