leserInnenbriefe:
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Eine Bereicherung
betr. „Begehrte Bauwagen“,
taz bremen vom 11. 12. 17
Sehr gut! Mir fallen immer wieder kleine bis große leerstehende Flächen in unserer Stadt auf. Und dann sind da junge Leute, die ein Kulturangebot schaffen wollen, die ihren Lebensentwurf leben wollen fernab von kommerziellen Interessen. Ich empfinde das als wichtig und als Bereicherung für die Stadtgemeinschaft. Weiter so und viel Erfolg wünsche ich Euch! Paul Gross, taz.de
Bloß Graffitti
betr. „Hass und schwarze Farbe“,
taz bremen vom 8. 12. 17
Wenn jetzt jedes Graffitti ein Anschlag ist, dann verwässert man den Begriff.
Ansgar Reb, taz.de
Eher Terroranschläge
betr. „Hass und schwarze Farbe“,
taz bremen vom 8. 12. 17
@Ansgar Reb. Auch wenn ich ihren Gedanken nachvollziehen kann, handelt es sich hierbei m. M. nach allerdings sehr wohl um Anschläge. Ziel von Terror ist es weniger, möglichst viele Menschen zu töten, sondern primär, ein Gefühl von Unsicherheit und ein Klima der Angst zu erzeugen. Dass dies sehr leicht gelingen kann gegenüber jüdischen Mitbürgern, wenn man jüdische Einrichtungen mit antisemitischen Symbolen und Parolen beschmiert und Erinnerungsstätten der Shoa zerstört, ist doch einleuchtend. Insofern handelt es sich um Terroranschläge, wenn auch welche ohne Personenschäden. Der Epping, taz.de
Vielleicht sogar eine Morddrohung
betr. „Hass und schwarze Farbe“,
taz bremen vom 8. 12. 17
Farbanschlag ist doch ein alter Hut und eher noch unter ziviler Ungehorsam zu verorten. Dieses Symbol in diesem Zusammenhang könnte man allerdings auch als Morddrohung auslegen. So ähnlich wie mit der Notwehr bei Anschein-Waffen. Solange es nicht einzuschätzen ist, muss man vom Schlimmsten ausgehen. Knorkem, taz.de
B
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