BIRMA
: Über 110 Tote bei neuer Gewalt

RANGUN | Bei neuen seit Tagen andauernden gewalttätigen Zusammenstößen zwischen buddhistischen und muslimischen Volksgruppen sind Behördenangaben zufolge im Westen von Birma (Myanmar) inzwischen 112 Menschen getötet worden. Zudem wurden fast 2.000 Häuser niedergebrannt, wie Regierungsstellen am Freitag mitteilten. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief die Regierung wegen der „zutiefst beunruhigenden“ Gewaltakte dazu auf, „dringend die notwendigen Schritte zu unternehmen“. (dapd)