Lieblingsalbum

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Beate ­Scheder arbeitet beim taz-Plan.

Kelly Lee Owens: „Kelly Lee Owens“. Die Waliser Künstlerin verzahnt auf ihrem Debütalbum Dream Pop mit Techno und Ambient, abstrakt-experimentellen Elektroniksounds und flächigem Gesang zu hypnotischen Tracks.

Schönster Ohrwurm

Kelela: „Frontline“. Der Eröffnungssong aus dem Debütalbum von US-R&B-Hoffnung Kelela hakt sich in Ohr und Kopf fest. Schöner und selbstbewusster wurde lange keine Trennung mehr besungen. Auch nicht in den Neunzigern.

Tolles Konzert

Geneva Jacuzzi, Westgermany Berlin. Wie Geneva Jacuzzi ihren Körper, abgestimmt auf ihren L.A. Weirdo Pop, im flamboyanten Catsuit in und um einen transparenten Ballon in irre Posen warf, hat mich umgehauen.

Voll daneben

Morrissey. Mit seinen gesammelten rechtspopulistischen Äußerungen hat sich der notorische britische Agent Provocateur 2017 selbst disqualifiziert. Wer hat da noch Lust auf sein kommendes neues Album?

Zukunftsmusik

Tommy Genesis. Mit der Spice-Girls-Reunion steuert der 90er Hype seinem Höhepunkt entgegen. Viel mehr freue ich mich aber auf das neue Album der kanadischen Rapperin Tommy Genesis, das 2018 hoffentlich erscheint.