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VERPATZTES VERBRECHENBankräuber ohne Glück

TOULOUSE afp/taz | Ein Bankräuber im Südwesten Frankreichs muss noch ein bisschen üben. Der Mann wollte am Wochenende eine Filiale nahe Toulouse überfallen. Mit einem Säbel bewaffnet, konnte er zwar die Herausgabe von Geld erzwingen, aber nach einer Auseinandersetzung mit dem Chef der Niederlassung, den er mit dem Säbel leicht am Handgelenk verletzte, hat der Räuber einen Großteil der Beute zurückgelassen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der etwa 40-jährige Gauner benutzte dann als Fluchtwagen sein eigenes Auto, das er zuvor ganz in der Nähe des Tatorts geparkt hatte. Die Polizei brauchte daraufhin nur kurze Zeit, um den Mann ausfindig zu machen. Bei der Festnahme in seiner Wohnung erlitt der glücklose Räuber dann auch noch einen Schwächeanfall. Demnächst sollte er in der Räuberschule wohl etwas besser aufpassen.

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