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Macht Geräusche

„Unheard Of“ dekonstruiert die Mechanismen der Traumfabrik Foto: Promo

In den 1950er Jahren, als viele gebannt die Seifenopern im Radio verfolgten, war der Geräuschemacher noch ein geachteter Beruf. In der Performance „Unheard Of“ untersucht die Berliner Choreografin Kareth Schaffer mit drei Performer*innen die Kunst des Geräuschemachens als performative Praxis und choreografisches Werkzeug. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vertonung stumm geschalteter Filmklassiker, was auch die manipulativen Post-Produktionen konterkarieren soll, in denen so gut wie keine Szene ohne kunstvolles Nachvertonen auskommt.

„Unheard Of“: Ehemaliges Stummflmkino Delphi, Gustav-Adolph-Str. 2, 30. 11., 20 Uhr, 14/10 €

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