Was ist schon die Gegenwart?

Sein neuer Roman, „Liv“, spielt im Berlin der späten 1920er Jahre und in der Gegenwart: Kevin Kuhn Foto: Foto:Conor Clarke

Eine Liebesgeschichte, die auch im Heute spielen könnte. Elektrisiert von den Versprechungen der pulsierenden Großstadt Berlin, flaniert Franz durch die Straßen und dokumentiert das Nachtleben mit seiner Kamera. Liv hingegen ist eine junge Israelin, die ihr Land verlassen hat, um dem Militärdienst zu entgehen, und ist auf Weltreise. Während Franz jedoch im Jahr 1928 lebt, bewohnt Liv die Gegenwart, ist dauer-online und backpackt in Mexiko. Der Autor Kevin Kuhn erzählt beide Figuren so geschickt, als lebten sie zur gleichen Zeit.

Lesung Kevin Kuhn „Liv“: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 7. 11., 20 Uhr, 5/3 €