: Was ist schon die Gegenwart?
Eine Liebesgeschichte, die auch im Heute spielen könnte. Elektrisiert von den Versprechungen der pulsierenden Großstadt Berlin, flaniert Franz durch die Straßen und dokumentiert das Nachtleben mit seiner Kamera. Liv hingegen ist eine junge Israelin, die ihr Land verlassen hat, um dem Militärdienst zu entgehen, und ist auf Weltreise. Während Franz jedoch im Jahr 1928 lebt, bewohnt Liv die Gegenwart, ist dauer-online und backpackt in Mexiko. Der Autor Kevin Kuhn erzählt beide Figuren so geschickt, als lebten sie zur gleichen Zeit.
Lesung Kevin Kuhn „Liv“: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 7. 11., 20 Uhr, 5/3 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen