Kosslick fordert Diskussion

Berlinale-Chef über Machtmissbrauch in der Filmbranche

Der Berlinale-Chef Dieter Kosslick setzt sich dafür ein, dass im Zuge des Weinstein-Skandals offen über Machtmissbrauch in der Filmbranche geredet wird. Man sei erst am Anfang einer Geschichte von Abhängigkeiten im Filmgeschäft, sagte Kosslick am Freitag. Er habe mit Harvey Weinstein einige Desaster erlebt und den Kontakt zu dem Filmproduzenten abgebrochen. „Dann war man eigentlich am Ende als Festivalleiter, wenn man sich mit Harvey Weinstein angelegt hat.“ (dpa)