piwik no script img

Donnerstag, 12. Oktober

Anarchie nur Chaos?Der Begriff Anarchismus hat spätestens seit G20 wieder Konjunktur. In einer Einführungsveranstaltung im Drugstore informiert der Politikwissenschaftler Maurice Schuhmann über die Geschichte, Philosophie und Gegenwart der anarchistischen Bewegung. 19 Uhr, Potsdamer Straße 180, Schöneberg

Freitag, 13. Oktober

Die FAUD der 1920erRudolf Rocker war entscheidend an der Entwicklung der Freien Arbeiter-Union Deutschlands in der Weimarer Republik beteiligt. Sein Engagement und Aktivismus gegen die NSDAP wird in einem Vortrag Abehandelt und anschließend diskutiert. 19 Uhr, Grüntaler Str. 24, Wedding

Dienstag, 17. Oktober

Das System NSUAngesichts der unzähligen offenen Fragen und der undurchsichtigen Verstrickungen wird in dieser Veranstaltung die staatliche Lesart des sogenannten NSU-Prozesses problematisiert: Das Verhältnis zwischen Rassismus, Staat und Neonazis wird untersucht und mit Juliane Karakayali und Dirk Laabs diskutiert. 19 Uhr, Oranienstraße 190, Kreuzberg

Mittwoch, 18. Oktober

Spieglein an der WandIm Workshop „Schönheitsideale in die Tonne treten!“ werden Diskriminierungen aufgrund von Schönheitsidealen thematisiert. Welche Normen wir verinnerlicht haben, wie diese mit kapitalistischen Interessen zusammenhängen und welche Berührungspunkte es mit anderen Diskriminierungsformen gibt, wird an diesem Tag erarbeitet. 19 Uhr, Kinzigstraße 9, Friedrichshain

Auf AugenhöheRechte Gewalt und Erklärungsversuche, welche Rolle sie in Berlin spielt, diskutieren Andreas Geisel (Senator Inneres/Sport) Dr. Kohlstruck (Rechtsextremismus-Experte) und Antje Meisel (Polizei Berlin). Zur Veranstaltung gibt es unter https://jup.berlin/ einen Online-Livestream. 17.30 Uhr, Erich-Weinert-Str. 145, Pankow

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen