NACH NEUEN VERLUSTEN
: Fannie Mae braucht Milliardenhilfe

WASHINGTON | Der von der US-Regierung vor dem Bankrott gerettete US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae gerät immer tiefer in die Verlustzone. Im dritten Quartal 2009 habe das Institut einen Verlust in Höhe von 18,9 Milliarden Dollar gemacht und sehe sich deshalb gezwungen, das Finanzministerium um weitere 15 Milliarden Dollar Staatshilfe zu bitten, hieß es. Damit beläuft sich der Verlust des größten US-Hypothekenfinanzierers 2009 bereits auf 56,8 Milliarden Dollar, 2008 lag er bei 58,7 Milliarden Dollar. (afp)