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Mit Klasse gegen die AfD

Foto: dpa

Die AfD hofft vermehrt auf Unterstützung von Arbeitnehmer*innen und möchte präsenter in deren Organisationen vertreten sein – din Anspruch, der dem selbsterklärten Anarchosyndikalismus der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter Union (FAU) vehement widerstrebt. Die FAU kritisiert parteipolitische Einflussnahme auf Arbeitnehmer*innen, insbesondere die der AfD. Zwar ist die AfD bisher in ihrer Überzeugungsarbeit nicht sehr erfolgreich, doch beobachtet die FAU, wie sie sich in etablierten Gewerkschaftsstrukturen vermehrt einnistet. Ein Grund dafür könnten der nationale Rahmen der Gewerkschaftsarbeit selbst sein. Die Lösung: ein internationales Klassenbewusstsein? Eine Frage, die am Freitag, 25. August, mit dem Journalist Stefan Dietl im FAU-Lokal diskutiert wird. In seinem Buch „Die AfD und die soziale Frage“ untersucht er die Argumentationsmuster im Programm der AfD und wie sie als Partei bekämpft werden könnte. Wie steht es um den Ansatz, ob dies einzig mit Klasse und Bewusstsein der Arbeiter*innen gelingen kann? 19 Uhr, Grüntaler Straße 24, Wedding

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