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in aller kürze

Barmbeker Moschee setzt Zeichen

Nach der Messerattacke in einem Edeka-Markt in Barmbek marschierte am Freitagnachmittag die Gemeinde der lokalen Assahaba-Moschee zum Ort des Attentats, um ihr Beileid zu bekunden. Die Gläubigen legten Blumen vor den Markt, zündeten Kerzen an und hielten Schilder auf denen stand: „Terror hat kein Gesicht und keine Religion“ oder „Wir sind Barmbek“. Rund 100 Teilnehmer demonstrierten gegen Gewalt und für ein friedliches Miteinander – unter ihnen die Männer, die den Angreifer festsetzen konnten. „Wir distanzieren uns von dieser abscheulichen Tat“, sagte der Assahaba-Vorstand. „Unsere Religion will nur Frieden, Frieden.“ (vat)

Besucher diskutieren über Völkerkundemuseum

Das Völkerkundemuseum will sich neu strukturieren und bezieht bei der Planung die Besucher mit ein. Die hauseigenen Sammlungen des Museums sollen in Zukunft in den Fokus gerückt werden. Außerdem sollen die Dauerausstellung neu konzipiert und die Veranstaltungsformate überdacht werden. Diese Planungen werden von regelmäßigen Museumsgesprächen begleitet. (epd)

Handel kritisiert Zoll

Außenhändler haben die Zollabfertigung im Hafen kritisiert. „Im Wettbewerb mit anderen europäischen Häfen droht Hamburg abgehängt zu werden“, heißt es in einer Mitteilung des AGA Unternehmensverbandes. Eine Umfrage des Verbandes unter Groß- und Außenhändlern habe ergeben, dass die meisten Befragten durch lange Bearbeitungs- und Abfertigungszeiten wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen müssten. (dpa)

Containerriese im Hafen

Das Containerschiff „Munich Maersk“ wird am Samstagmorgen auf seiner Jungfernreise im Hafen erwartet. Mit einem Fassungsvermögen von 20.568 Standardcontainern (TEU) ist es der bislang größte Containerfrachter, der jemals in Hamburg festgemacht hat. (dpa)

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